Hauptversammlung der Triple Z AG bestätigt erfolgreiche Gründungsförderung in Katernberg
Im Geschäftsjahr 2017 schrieb das Katernberger Gründungs- und Unternehmenszentrum Triple Z seine erfolgreiche Geschichte weiter: Die kontinuierlich hohe Nachfrage nach Räumen sorgte 2017 für eine sehr gute Auslastung des Zentrums. Größere Unternehmen zogen aus und machten Platz für Existenzgründer und Startups. Dies zeigt, dass das Betriebskonzept inhaltlich und wirtschaftlich weiterhin aufgeht.
„Wir freuen uns sehr über die optimale Entwicklung des Zentrums“, so Vorstandsvorsitzender Dirk Otto bei der Hauptversammlung der Aktionäre am 6. Juli. „Gewachsene Unternehmen verlassen das Zentrum, um zu expandieren, und gleichzeitig ziehen junge und innovative Startups in die freien Räume nach.“
Mit 94 % war die Auslastung des Zentrums wieder sehr hoch. Drei große Mieter, die allein 12 % der Triple Z-Fläche belegten, zogen 2017 aus und machten Platz für neue Gründer.
2017 verließ unter anderem die Siloxa Engineering AG das Triple Z, um mit einem Neubau in Karnap weiter zu expandieren. Die Räumlichkeiten wurden nach Umbau nahtlos an die ProSympos GmbH vermietet, die Weiterbildungen für Mediziner anbietet. Zudem etabliert die dazugehörige MoViDo GmbH gerade ein Körperspende-Programm.
Dank weiterer Neueinzüge und Expansionen stieg die Auslastungskurve zum Jahresende 2017 bereits wieder deutlich an: Das Startup intrapore GmbH reinigt Grundwasser mit Hilfe einer patentierten, nanobasierten Sanierungsmethode. Gleich nach dem Einzug beteiligte sich die Gelsenwasser AG an intrapore. Im vergangenen Jahr vergrößerte sich das Unternehmen bereits deutlich um das Sechsfache.
Weitere Neueinzüge, darunter die Unternehmensberaterin Paula Brandt, das IT-Unternehmen daten&bass, Hypnose-Therapeutin Dr. Manuela Vanheiden, der Malermeisterbetrieb Wölz & Vid sowie junge Unternehmen aus dem Lifestyle- und Modebereich machten den Branchenmix im Triple Z 2017 noch vielseitiger.
Auch das neue Geschäftsjahr 2018 startete vielversprechend: Das Technologie-Startup talpasolutions GmbH, eingezogen im Frühjahr 2018, entwickelt Software zur Auswertung und Aufbereitung von Maschinendaten, die in Bergwerken gesammelt werden. Ende Juni erhielt talpasolutions als zweites Unternehmen überhaupt eine Investition vom Gründerfonds Ruhr.
Aufgrund der Dynamik bei den Mietern und deren Veränderungen kann das Triple Z auf solche Anforderungen oft schnell und passend reagieren und entsprechende Räume anbieten: „Das 1996 in der Satzung festgeschriebene Ziel geht auch im 22. Jahr nach der Gründung auf“, so Dirk Otto. „Über die Jahre hat sich das Triple Z als höchst flexible und beliebte Adresse unter jungen Unternehmen etabliert. Durch die hohe Nachfrage trägt sich das Zentrum wirtschaftlich. Der Überschuss des Jahres 2017 in Höhe von rund 30.000 € wird nach einstimmigem Beschluss der Hauptversammlung, wie in den Jahren zuvor, mit Weitsicht in die Zukunft des Zentrums investiert.“