Firmenportrait InfiniKom
Damit das Bild auf den Schirm kommt
Damit das Bild auf den Schirm kommt, ist eine der Dienstleistungen nötig, die die InfiniKom GmbH, 2004 im Triple Z gegründet, anbietet: die Installation und Wartung von Anlagen für den Satellitenempfang oder fürs Kabelfernsehen zum Beispiel. Zu den Kunden zählen einzelne Haushalte und Wohnungsbaugesellschaften, Hotels und Borussia Mönchengladbach.
Bereits seit zehn Jahren firmiert die InfiniKom GmbH im Triple Z. Im Großen und Ganzen sehr erfolgreich, aber doch auch lange genug, dass die drei Gründer hin und wieder den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit bereut haben. „Wir haben damals bei Siemens gearbeitet“, erzählt Holger Kossin, einer der drei geschäftsführenden Gesellschafter. Der Technologiekonzern betrieb zu der Zeit noch ein eigenes Kabelfernsehnetz, für dessen Ausbau und Wartung Kossin mit seinen Partnern Michael Döbler und Burkhard Heinen sowie mit weiteren Mitarbeitern zuständig war. Als Siemens dieses Netz verkaufen wollte, „begannen wir, über unsere Zukunft nachzudenken. Da uns unsere Arbeit gefiel und absehbar war, dass wir bei unserem bisherigen Arbeitgeber über kurz oder lang etwas anderes würden machen müssen, gingen wir schließlich.“
Zu den größten Schwierigkeiten am Anfang gehörte es, passende Räume zu finden. „Eine ganze Büroetage oder eine Lagerhalle anzumieten, wäre kein Problem gewesen. Wir brauchten jedoch etwas deutlich kleineres.“ Gefunden haben es die Essener schließlich im Triple Z: ein kompaktes Lager und ein Büro im Untergeschoss der ehemaligen Waschkaue.
Mit derzeit vier Angestellten bietet InfinKom von hier aus unterschiedliche Dienstleistungen in den Bereichen Breitbandkommunikation, Nachrichtentechnik und Satellitentechnik an. Das Brot- und Buttergeschäft seien die großen Aufträge von Wohnungsbaugesellschaften oder von Kabelnetzbetreibern wie derzeit etwa von Marienfeld Multimedia. Spaß und Abwechslung in den unternehmerischen Alltag bringen jedoch Herausforderungen wie der Bau des Backup Headend für Unitymedia. „Das war eine große Empfangsstation für Satellitensignale, die dann ins Kabelfernsehnetz eingespeist werden“, so Kossin. „Unser bisher größter Auftrag.“ Weitere spannende Baustellen waren das Stadion von Borussia Mönchengladbach, das Universitätsklinikum Düsseldorf sowie der Flughafen und das Maritim Hotel in der Landeshauptstadt. Aber egal ob in der Mietwohnung oder im Stadion: Wichtig ist, dass am Ende das Bild auf den Schirm kommt.
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