Gewinn sichert weitere Entwicklung des Triple Z
Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Triple Z AG am 29. August blickten Vorstand, Aufsichtsrat und Aktionäre auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurück: Eine unverändert hohe Auslastungsquote von 99 Prozent führte zu einem Gewinn von genau 95.758,55 Euro. Der wird, so beschlossen es die Aktionäre einstimmig, den Rücklagen hinzugefügt. „Das erlaubt es uns auch weiterhin, in die Optimierung des Gründungs- und Unternehmens-Zentrums zu investieren“, so Werner Dieker, Aufsichtsratsvorsitzender der Triple Z AG. Zudem werde der Überschuss für die Instandhaltung der denkmalgeschützten, teilweise mehr als 120 Jahre alten Gebäude der historischen Zollverein-Schachtanlage 4/5/11 benötigt. „Im laufenden Geschäftsjahr 2014 hat Triple Z allein die Rekordsumme von 800.000 Euro für Modernisierungs- und Instandhaltungsaufwendungen sowie In-vestitionen eingeplant“, so Dieker weiter.
In seinem Lagebericht nannte Dirk Otto, Vorstandsvorsitzender der Triple Z AG, einige Beispiele für die Optimierung des Zentrums aus jüngerer Vergangenheit. So wurde das Glasfasernetz für insgesamt 50.000 Euro ausgebaut. „Im gesamten Zentrum steht seither Highspeed-Internet mit gesicherten Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s zur Verfügung. Auf derart schnelle Datenverbindungen können derzeit nach Angaben des statistischen Bundesamts nur rund ein Viertel aller Internet nutzenden Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten in Deutschland zugreifen“, so Otto. Aktuell werden zudem in Gebäude 2 Bürobereiche umgebaut und modernisiert. Darüber hinaus entstand hier ein zusätzlicher Konferenzraum, der bis zu 150 Teilnehmern von Workshops oder Tagungen Platz bietet.
Diese kontinuierliche Modernisierung und Weiterentwicklung des ZukunftsZentrumsZollverein trägt dazu bei, dass das Interesse am Standort zunimmt. Das belegen immer neue Anfragen sowie die hohe Auslastungsquote während des Jahres 2013, die jedoch keineswegs auf Stillstand innerhalb des Gründerzentrums hindeutet. Immerhin 17 neue Mieter kamen im vergangenen Jahr hinzu, 16 Unternehmen verließen das Zentrum. Knapp die Hälfte davon wählte neue Standorte in Essen oder in einer der Nachbarstädte. Noch sehr viel mehr Umzüge gab es innerhalb des Zentrums: 23 Mieter wählten neue Räume, die besser zur individuellen Entwicklung ihres Unternehmens passten. Diese hohe Flexibilität ist Teil des Konzepts und Erfolgsrezepts des Triple Z.
Um die wachsende Nachfrage befriedigen zu können, betreibt die Triple Z AG die Erweiterung des Zentrums an der östlichen Grenze ihres Geländes. In Gelsenkirchen wurde eine Fläche von rund 4700 Quadratmetern bereits gekauft, der Ankauf einer weiteren Freifläche ist beschlossene Sache.
Nicht zuletzt kommen die Investitionen ins Zentrum den rund 90 ansässigen Firmen zu Gute. Zahlreiche Expansionsanfragen sowie eine überdurchschnittlich gute Mietzahlungsmoral sind deutliche Zeichen für den geschäftlichen Erfolg der Unternehmen. Zu deren hoher Zufriedenheit tragen auch zahlreiche weiche Standortfaktoren bei: persönlicher Service, ein großes Beratungsangebot, die gute Vernetzung des Triple Z in den Institutionen des „Essener Konsens“ sowie der typische Branchenmix, durch den eine vitale, sich wechselseitig befruchtende Nachbarschaft entstanden ist.