Veränderung als Chance: impactive.works unterstützt mutige Unternehmen

Eine Softwarefirma mit zerstrittener Führungsriege, ein traditionsreicher Familienbetrieb ohne Zukunftsvision oder ein Maschinenbau-Unternehmen mit Nachhaltigkeitsbestreben: Wer von impactive.works begleitet wird, steht vor ganz unterschiedlichen, komplexen Herausforderungen. Allen gemein ist der Anspruch, mit ihrem Unternehmen eine positive Wirkung auf die Gesellschaft zu haben.

„Nachhaltigkeit, Mobilitätswende, Digitalisierung im Gesundheitswesen – je wichtiger das Thema für die Gemeinschaft ist, desto größer ist unser Interesse, mit dem Unternehmen zu arbeiten“, sagt Simon Wondracek. Gemeinsam mit Thomas Suppes hat er 2020 impactive.works gegründet – mit dem Ziel, durch die Beratungstätigkeit selbst impact, also eine positive Veränderung, zu hinterlassen. „Diesen Anspruch stellen wir auch an unsere Kundinnen und Kunden. Wenn Wirtschaftlichkeit der alleinige Antrieb eines Unternehmens ist, passen wir nicht zusammen.“

Helfen, eigene Lösungen zu entwickeln

Thomas Suppes (li.) und Simon Wondracek. Beide Fotos im Beitrag: EMMDSIGN, Foto-und Videoproduktion aus Bochum.

Ihren Kundinnen und Kunden liefern die impactive.works-Gründer keine Standardlösungen. „Es gibt keine Blaupause, die überall funktioniert“, erklärt Thomas Suppes. „Wir stimmen unser Vorgehen auf jedes Unternehmen individuell ab.“ Gearbeitet wird manchmal in kleinen Workshops, mal mit bis zu 50 Personen – jedes Mal aber gemeinsam mit den Menschen eines Unternehmens. „Wir diktieren keine Veränderungen, sondern verschaffen Klarheit, lösen Knoten, führen Menschen zusammen und helfen, den Fokus aufrechtzuerhalten“, sagt Thomas Suppes. „Anders gesagt: Wir helfen, eigene Lösungen zu entwickeln.“ Beispiel dafür ist das Maschinenbau-Unternehmen mit Nachhaltigkeitsbestreben. „Wir sagen dem Unternehmen nicht, wie die Herstellung des Dichtungsrings nachhaltiger wird, wir befähigen, es selbst herauszufinden“, fasst Thomas Suppes zusammen.

Wer seid ihr und wohin wollt ihr?

Bei größeren Veränderungsprozessen begleiten Simon Wondracek und Thomas Suppes ein Unternehmen mehrere Jahre. In einem Softwareunternehmen im Gesundheitswesen, das mit impactive.works eine umfassende Transformation durchlebte, war das der Fall. „Zu Beginn waren die Inhaber untereinander verstritten und konnten sich auf keine gemeinsame Linie einigen. Hier waren die dringenden Fragen: Wer seid ihr eigentlich und wohin wollt ihr?“, erzählt Simon Wondracek. „Erst mit Klarheit darüber kann es an die Strategiearbeit gehen: Welche Strukturen und Abläufe werden gebraucht, um gemeinsame Ziele zu erreichen?“ Über die Jahre entwickelte das Softwareunternehmen starke Strukturen mit flachen Hierarchien – „und war sogar so klar aufgestellt, dass es auch wirtschaftlich sehr erfolgreich wurde“, sagt Simon Wondracek. „Das ist schön, aber nicht unser Hauptziel. Zu sehen, wie Menschen sich weiterentwickeln und Strukturen nachhaltig verbessert werden, ist der größte Erfolg.“

Zahlen-Mensch und Menschen-Mensch

Thomas Suppes hat sich bei impactive.works auf die Bereiche Kommunikation und Organisation spezialisiert, während Simon Wondracek seine Schwerpunkte auf Geschäftsentwicklung und Strategie legt. „Simon ist eher der Zahlen-Mensch, ich eher der Menschen-Mensch“, sagt Thomas Suppes. „Wir kommen aber beide aus den Bereichen New Work und Agiles Arbeiten.“ Ein weiterer Überschneidungspunkt ist die gemeinsame Vergangenheit im Online-Agenturgeschäft, wo sie sich kennenlernten. Nach getrennten Wegen spezialisierten sich beide auf den Bereich impact und benannten die bestehende Unternehmensberatung von Simon Wondracek in das gemeinsame Unternehmen impactive.works um.

Symbol für Veränderung

Mit einem frisch bezogenen Büro im Prüfstand-Gebäude gehören Simon Wondracek und Thomas Suppes nun zu den Triple Z-Unternehmern. „Der Standort hat uns als Symbol für Veränderung sofort überzeugt“, sagt Thomas Suppes. „Hier ist die Transformation vom Kohleabbau in die Moderne wunderbar gelungen. Gerade für unsere Workshops ist das Triple Z als inspirierender Ort perfekt geeignet!“ Kleinere Workshops wollen die beiden in ihrem Büro durchführen und für größere Runden in den Prüfstand-Club ausweichen. „Schon jetzt werden wir auf unseren neuen Standort angesprochen“, erzählt Simon Wondracek. „Kundinnen und Kunden haben schon gefragt, ob der nächste Workshop wohl im Triple Z stattfinden kann.“